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Der April 2025 präsentiert sich in Vorpommern-Greifswald mit ungewöhnlicher Trockenheit. Bereits die Vormonate Februar und März waren extrem trocken, und aktuelle Prognosen deuten darauf hin, dass auch der April deutlich zu trocken ausfallen könnte. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf Gärten und Grünflächen in der Region. Um Schäden vorzubeugen, ist es jetzt entscheidend, Bäume und Pflanzen ausreichend zu wässern.
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In den vergangenen Wochen verzeichnete Vorpommern-Greifswald eine außergewöhnlich geringe Niederschlagsmenge. Die Temperaturen lagen dabei im durchschnittlichen Bereich, jedoch blieb der dringend benötigte Regen aus. Diese anhaltende Trockenheit führt zu ausgetrockneten Böden, die das Wachstum und die Gesundheit von Pflanzen beeinträchtigen können.
Pflanzen befinden sich im Frühjahr in einer entscheidenden Wachstumsphase. Fehlt es ihnen in dieser Zeit an Wasser, können sie nicht die notwendigen Nährstoffe aufnehmen, was zu Wachstumsstörungen und erhöhtem Krankheitsrisiko führt. Besonders betroffen sind:
Gießen Sie früh morgens oder spät abends, um Verdunstung zu minimieren und die Wasseraufnahme zu maximieren.
Statt häufiger kleiner Wassergaben sollten Sie seltener, aber dafür gründlich gießen, damit das Wasser tief in den Boden eindringt und die Wurzeln erreicht.
Eine Schicht aus Mulch hilft, die Bodenfeuchtigkeit zu bewahren und schützt vor schneller Austrocknung.
Tipp: Auch im Haushalt lässt sich wertvolles Gießwasser gewinnen.
Abgekühltes Nudel- oder Kartoffelwasser (sofern ungesalzen) eignet sich gut zum Gießen, da es zusätzlich Mineralien enthält. Beim Gemüsewaschen kann das Wasser in einer Schüssel aufgefangen und später im Garten verwendet werden. Auch das kalte Wasser, das beim Aufwärmen der Dusche anfällt, lässt sich in einem Eimer sammeln. Wichtig ist, dass das Wasser salzfrei ist und möglichst zeitnah verbraucht wird, um Keimbildung zu vermeiden.
Nicht alle Pflanzen leiden unter Wassermangel – einige heimische Arten kommen mit wenig Wasser hervorragend zurecht und sind damit ideal für trockene Standorte in Vorpommern-Greifswald:
Der heimische Sand-Thymian liebt sonnige, trockene Standorte mit durchlässigem Boden. Ideal für Steingärten oder naturnahe Wegeinfassungen. Zudem eine hervorragende Bienenweide.
Anspruchslos, trockenheitsverträglich und wertvoll für Insekten. Sie bevorzugt magere Böden in voller Sonne und ist eine schöne Ergänzung für naturnahe Blumenwiesen.
Diese zierliche Wildstaude gedeiht auf trockenen Wiesen, Böschungen oder im Kiesbeet. Sie liebt nährstoffarme, gut drainierte Böden in sonniger Lage.
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