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Ein Gartenweg ist mehr als nur eine Verbindung zwischen Terrasse, Beeten oder Kompost – er strukturiert den Garten, leitet Besucher und verleiht dem Gesamtbild Charakter. Wege schaffen Orientierung, laden zum Flanieren ein und bieten die Möglichkeit, Materialien, Pflanzen und Formen stilvoll zu kombinieren.
Ob naturnah, modern oder verspielt: Hier finden Sie fünf inspirierende Ideen, wie Sie einen Gartenweg gestalten, der nicht nur funktional, sondern auch ein echter Blickfang ist.
Lesezeit: ca. 10 Minuten
Natursteinplatten sind der Klassiker unter den Gartenwegen. Besonders Sandstein, Basalt oder Granit fügen sich harmonisch in das natürliche Gesamtbild ein und überzeugen durch ihre Langlebigkeit. Wer die Zwischenräume nicht mit Fugenmörtel, sondern mit Pflanzen wie Thymian, Polstermoos oder Rasenschmiele begrünt, schafft einen lebendigen, duftenden und trittfesten Weg.
Vorteil: Besonders langlebig, robust und optisch naturnah – ideal für klassische und mediterrane Gärten.
🧡 Helden-Tipp: Achten Sie auf unregelmäßige Formate und eine lose Verlegung, wenn Sie einen besonders natürlichen Look erzielen möchten.
Kieswege sind leicht zu realisieren und bieten ein angenehmes Gehgefühl. Besonders in romantischen, englischen oder modernen Gärten wirken sie dezent und elegant. Wichtig ist eine stabile, klare Einfassung, zum Beispiel aus Cortenstahl, Naturstein oder Holz, damit der Kies nicht in angrenzende Beete rutscht. Eine Tragschicht aus Schotter sorgt für Stabilität und gute Wasserdurchlässigkeit.
Vorteil: Kostengünstig, wasserdurchlässig und ökologisch sinnvoll – ideal für geschwungene Linienführung.
🧡 Helden-Tipp: Verwenden Sie feineren Kies oder Splitt (z. B. 4/8 mm), um das Gehen angenehmer und geräuschärmer zu gestalten.
Einzelne, großflächige Trittsteine aus Naturstein, Beton oder Holz lassen sich locker in Rasen oder Mulchbetten verlegen. Sie führen gezielt durch den Garten, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Gerade in naturhaften Gärten schaffen sie einen spielerischen, leichten Wegcharakter. Die Zwischenflächen können offen bleiben oder mit pflegeleichten Bodendeckern bepflanzt werden.
Vorteil: Flexibel, preisgünstig und ideal für naturnahe Flächen oder wenig begangene Bereiche.
🧡 Helden-Tipp: Achten Sie auf den richtigen Abstand zwischen den Platten: etwa 60-70 cm ist ein angenehmer Schrittmaß.
Holz verleiht dem Gartenweg eine warme, einladende Atmosphäre. Besonders Harthölzer wie Robinie, Lärche oder Douglasie sind langlebig und wetterfest. Holzbohlen lassen sich als durchgehender Weg oder in Reihen mit Zwischenabstand verlegen. Auch in Kombination mit Kies oder Stauden entsteht eine moderne, naturnahe Wirkung.
Vorteil: Natürliches Material, angenehm begehbar und ideal für barfuß nutzbare Wege.
🧡 Helden-Tipp: Achten Sie auf eine stabile Unterkonstruktion mit guter Belüftung, um Staunässe und Verrottung zu vermeiden. Recycelte Dielen oder Thermoholz sind nachhaltige Alternativen.
Pflasterklinker sind robust, klassisch und gleichzeitig vielseitig. Ob im Fischgrät-, Reihen- oder wilden Verband – mit unterschiedlichen Verlegemustern lassen sich gezielt Akzente setzen. Besonders schön wirkt Klinker in Kombination mit Rasenfugen oder seitlichen Pflanzstreifen. Farblich reicht die Palette von rotbraun über grau bis anthrazit.
Vorteil: Pflegeleicht, frostbeständig und langlebig. Perfekt für vielgenutzte Hauptwege oder Einfahrten
🧡 Helden-Tipp: Nutzen Sie gebrochene Kanten und unterschiedliche Steingrößen, um den Weg lebendiger zu gestalten.
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